Letztes Jahr habe ich auf einer anderen Route mal im Hotel, mal in einer kleinen Pension und einmal auf einem Campingplatz übernachtet. Jedes hatte seine Vor- und Nachteile: Hotel war bequem, Pension gemütlich und persönlich, Camping dafür nah an der Natur, aber nach Regen weniger angenehm. Jetzt überlege ich, ob ich diesmal nur eine Variante wähle oder wieder mische. Was macht ihr bei solchen Touren – eher Komfort, Preis oder Abenteuer?
top of page
bottom of page
Dabei habe ich gemerkt, wie unterschiedlich die Stimmung sein kann: In kleinen Pensionen kommt man schnell mit Einheimischen ins Gespräch, während Camping eher das Gemeinschaftsgefühl unter Radfahrern fördert. Hotels sind praktisch, wenn man schnell regenerieren möchte. Ich glaube, die perfekte Lösung hängt echt davon ab, wie man unterwegs sein will – sportlich durchziehen oder auch Zeit für gemütliche Abende einplanen.
Bei meiner Main-Tour habe ich vorher Unterkünfte recherchiert, die speziell auf Radfahrer eingestellt sind. Dabei bin ich auf eine Liste gestoßen, die nicht nur Hotels, sondern auch Pensionen und Campingplätze aufführt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Hotel Kitzingen, wo es eine sichere Fahrradgarage, Werkzeug für kleine Reparaturen und ein super Frühstück gab. Für mich ist so ein Komfort nach einem langen Tag auf dem Rad einfach unbezahlbar, auch wenn ein Campingplatz seinen eigenen Charme hat.